Käfer

Herr Schobermann musste ja nun auch mal in die Apotheke.

Ein Insekt, das ihn in den angeschwollenen Mittelfinger gestochen hatte, spielte Schicksal.

Der Arzt verschrieb „Zugsalbe“.

Trotz der Hitze waren noch um diese Zeit am Vormittag viele Leute unterwegs.

Die Warteschlange.gab ihm die Möglichkeit, Leute zu beobachten. Weiterlesen

e i g e n t l i c h und i m m e r h i n

Sprache ist was Wunderbares!

Auf alles sprachlich Herabsetzendes gibt es Ausgleichendes, Aufbauendes, fröhlich in die Zukunft Schauendes!

Schobermanns Cousine Ruth, eine energische, selbstbewusste, immer alles richtig machende, reglementierende, Andere stets maßregelnde Matrone, Geschäftsfrau par excelence, kam, sah und siegte, meistens unangemeldet.

„Eigentlich müssten wir uns mal wieder unbedingt sehen!“ war ihr familienfreundlicher Slogan.

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Abitur-Feiern

Abitur-Feiern 1953 in der DDR, 1955 in der Bundesrepublik , 1985 ,2015 und 2919 – ein Vergleich

 

Herr Schobermann hat ein buntes, bewegtes Leben hinter sich.

 

„Das Leben ist zu kurz, um den Bauch einzuziehen!“

 

hörte er auf der letzten Abi-Feier in einer Rede von vielen Dankeshymnen und Selbstbeweihräucherungen.

 

Abgesehen vom symbolischen Wert dieser Aussage könnte er mit seinen 84 im Realbereich der Aufforderung nicht mehr nachkommen.

 

Kann man Feierlichkeiten in verschiedenen Generationen und Jahrgängen überhaupt vergleichen?

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