„Wer gut schmiert, der gut fährt!“ erinnert sich Schobermann an dieses alte Sprichwort aus der Zeit der Postkutschen.
In jungen Jahren hörte er betagte Männer beratend diesen Satz sagen.
Frauen benutzen diese „Lebensweisheit“ nie.
Es reiche bei Frauen wohl aus, dass sie dem Mann schöne Augen machten oder „ihm“ seine Lieblingsspeise zubereiten würden, dachte er so bei sich.
Die Achslager der Kutschen und Droschken mussten ständig gefettet werden, damit sie wegen der Gleit -und Rollreibung nicht heiß und trocken liefen.
Das Sprichwort wird noch heute im Volksmund angewendet, wenn sich jemand einen Vorteil aus seiner Position und Handlungsvollmacht verschafft oder ihm ein solcher angeboten und zuteilwurde. Weiterlesen