Herr Schobermann sah sich alte Fotos an.
Dabei entdeckte er ein kleines Mädchen in Latzhose und Wollpullover mit dem berühmten „Hahnenkamm“ auf dem Scheitel.
Es stellte sich heraus, dass dieses neunjährige Kind seine jetzige Ehefrau war.
Herr Schobermann sah sich alte Fotos an.
Dabei entdeckte er ein kleines Mädchen in Latzhose und Wollpullover mit dem berühmten „Hahnenkamm“ auf dem Scheitel.
Es stellte sich heraus, dass dieses neunjährige Kind seine jetzige Ehefrau war.
Erfahrungsbericht aus dem Leben
Väter sind andere Menschen als Mütter
Väter leben risikoreicher, auch kürzer als ihre Ehepartner.
Mütter haben eine meist innigere Beziehung zum Kind; sie verhätscheln es noch mit 21 und sehen
im erwachsenen Kind noch pubertäre Ansätze.
Also müssen sie es um jeden Preis beschützen.
Wo ist all hie die Zeit geblieben?“ lese ich und höre ich die Leute immer wieder sagen.
Wie Recht sie haben!
Auf die Frage „Wie war das Wochenende?“ antworte ich stets: Welches Wochenende?“
Um auf die Unerbittlichkeit der so schnell fortschreitenden Zeit hinzuweisen.
Was gibt es Schlimmeres außer quälender Ungewissheit in die Zukunft als aus dem Augenblick des süßen Verweilens , des geruhsamen Genießens herausgerissen zu werden?
Mich schrecken Nachnamen wie Feind und Bauernfeind, aber auch Knecht, Wagenknecht, Ochsenknecht, Frauenknecht, Lieberknecht. Liebknecht, Leibknecht.
Schon im 2. Weltkrieg wurde uns Kindern in Kinderbüchern und im Vorspann im Kino der Foxtönenden Wochenschau suggeriert, wir seien die Herrenrasse und Andere hätten nur das Recht zu leben, indem sie unsere Knechte wären.
„Ein Euro sind doch gar nichts wert!“ rief Dana (10) ihrem Opa zu.
„Dafür kann ich mir ja nicht mal ein Päckchen Tickers¹), ein Milchshake oder einen Burger kaufen!“
„Du sollst ja auch nicht so viel naschen. Außerdem sind viel Zucker und viel Fastfood ungesund.“
„Was hat das denn mit dem einen Euro zu tun? Ein Euro bleibt ein Euro!““
Der Opa musste ihr Recht geben. Er hätte über den Wert des Geldes sprechen und sie nicht ermahnen sollen.