Tante Martha

Gott hab‘ sie selig!

„Ich bin die Frau Leibrich, und wer sind denn Sie?“ brachte sich die Grande Dame meiner  vielköpfigen Familie in eine meist völlig für sie fremde Gesellschaft ein und reichte den Verdutzten

ihre Hand, sei es in der Theaterkantine des Stadttheaters Halle an der Saale, auf einer feinen Gesellschaftsparty, auf Empfängen wie auch zu den geladenen privaten Gästen auf unseren Geburtstagsfeiern, wenn sie gerade zu Besuch „im Westen“ weilte.

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Liebeskummer

„Heimweh und Liebeskummer sind schon schlimm, aber der Durscht ist am schlimmsten!“ sagt man in Bayern, wenn man nichts zu trinken bekommt, wo man es erwartet. Als noch immer lebensunerfahrener Endsiebziger gebe ich den Bayern recht, füge aber ein, dass erlebte Unzuverlässigkeit „ohne übergeordneten Notstand“ und quälende Ungewissheit die schlimmsten Momente im Leben gewesen sind.

Cindy ist 17 Jahre jung, geht zur Schule und ist ein ganz patentes Mädchen. Sie steht mit ausgesprochen schönen Beinen im Leben. Ihr fröhliches offenes Lachen steckt alle Leute an, mit denen sie so zu tun hat. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich sie sehe. Ihre erste kleine Filmrolle hat sie schon – „ganz so nebenbei“ – hinter sich.

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Aus dem Weg!

Das ist wirklich keine schöne Aufforderung!

Ebenso wenig wie „Platz da!“
Das darf höchstens der Kartoffelsalat sagen, nachdem der zehnte Schnaps den Magen erreicht hat
und der Kartoffelsalat die Schnäpse fragt: „Wer hat euch denn geschickt?“
Die Schnäpse antworten wahrheitsgemäß: „Uns hat der Meier ausgegeben!“
„Platz da!“ schreit der Kartoffelsalat, „den Meier muss ich mir ansehen!“

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