Da bahnt sich was an! – Redewendungen, Folge 1

Hallo!  Hier ist Helmut!

Helmut hat eine Entdeckung gemacht!

Zumindest glaubt er, dass er folgende Erkenntnis gewonnen hat:

In fast jeder Lebenssituation oder in einem Sprachbereich unserer bunten Welt ist mindestens eine R e d e w e n d u n g als Lebensweisheit und Lebenserfahrung vorhanden.

Und noch etwas:

Jedem dieser Bereiche liegen außerdem ein Witz, eine Anekdote, eine Episode aus der Geschichte, ein bekanntes Zitat oder gar eine weise Erkenntnis als Spruch zugrunde.

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Alles bestens!

Auf der einen Seite freut Schobermann sich, wenn er gute Nachrichten erfährt.

Er fragt sich aber auch, weshalb Elfriede täglich wiederholt: „Alles bestens!“

Elfriede ist 85 und gehbehindert und wird von einer Verwandten im Rollstuhl gefahren, wenn sie frische Luft schnappen möchte und jemand gerade Zeit für sie hat.

Schobermann hätte sich gern einmal wieder mit ihr unterhalten, aber er hat meistens selbst den Kopf voll und einen vollen Terminkalender. Weiterlesen

Schön nun!

„Vorwärts und nie vergessen,

worin uns’re Stärke besteht,

beim Hungern und beim Essen,…

…die S o l i d a r i t ä t!“

 

„Weil wir jung sind,

ist die Welt so schön,

lasst uns alle jetzt z u s a m m e n  steh’n

unser Sehnen unser Hoffen,

lässt uns für OMIKRON weiter hoffen. (¹)

Immer  v o r w ä r t s  woll’n wir g e m e i n s a m  geh’n!“ ( ²)

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Schwäbischer Sprachführer

Als Herr Schobermann noch Auto fahren konnte, hatte er in einem heißen Mückensommer, lange  vor Corona¹), in Schwaben zu tun. Sein Auto streikte. Er hielt einen Autofahrer an, bemüht, als Einheimischer zu gelten: „Tät se mi mitnähme?“ „Ha noi! Ha no!“ (Mir doch wurscht!- Dann aber:) „No, do steige Se halt ei! „Wo welle Se denn hi?“ „Nach Maichinge! Sind Se so freundlich!“ Des kenn i! I fahr‘ obe nur nach Stuegard!“ „Macht nichts! Von dor aus giebsch e Bähnle!“

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Schreckschuss

Bei seiner Rundreise durch Nord-England und den schottischen Highlands um Loch Tay logierte Schobermann für eine Nacht im Breadalbane House.

Er machte abends die Erfahrung in der hoteleigenen Bar, dass die Schotten einen besonderen Hang zum Mystischen haben. Man darf ihnen vielleicht nicht alles glauben, was sie sich in den Pubs zum Besten geben. Vielleicht dienen die fantasievollen Geschichten, die es in jeder Region dort gibt, dazu, für den dortigen Tourismus zu werben. Weiterlesen